Achtsamkeit ist heutzutage ein viel verwendetes Wort – benutzen wir es inzwischen einfach nur noch inflationär oder gehen wir damit wirklich bewusst um?
Und genau darum geht es – unser Bewusstsein.
Wenn wir uns bewusst darüber sind, dass unsere Gedanken unser Tun beeinflussen und unser Tun, Konsequenzen auslöst, dann gehen wir bereits sehr sinnvoll mit dem Begriff Achtsamkeit um.
Oft fällt es uns schwer uns wirklich darüber bewusst zu werden, wieso gewisse Dinge geschehen sind. Hier passt auch das Sprichwort
“Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück”
ganz gut. Um ein Beispiel zu geben, nehmen wir doch gerne mal das Thema Nachhaltigkeit. Deine Nachbarn erzählen Dir, dass sie kein Obst und Gemüse mehr in Plastik verpackt kaufen. Unterbewusst bewerten wir nun, dass wir dies für eine wirklich gute Idee finden und am nächsten Tag im Supermarkt achten wir selbst darauf und beschließen dies ab sofort ebenfalls so umzusetzen. Unsere Gedanken haben also unser Tun beeinflusst und was die Konsequenzen daraus sein können, das sagt uns Greta. Aber genauso beherrschen uns oft auch negative Gedanken und Gefühle und es fällt uns schwer daraus positive Handlungen zu ziehen.
Wenn wir die Grundlagen der Achtsamkeit kennen und uns deren Unterschied bewusst sind, haben wir schon eine sehr achtsame Wahrnehmung.
Wissenschaftliche Publikationen
Quelle: Ott, U. 2010. Meditation für Skeptiker: Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst. O.W.Barth Verlag.